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Workshop mit "The Idea of North"
Hochkarätige Anleitung erfuhr clazz unter der Leitung von Thomas Posth in den Händen des australischen a cappella-Ensembles The Idea of North (TION). TION zählt schon lange zum Besten, was Australien an innovativem Vokaljazz zu bieten hat. Das Ensemble war zur 9. Internationalen A-cappella-Woche Hannover geladen und im Rahmen eines dreistündigen Workshops durften wir mit Sally Cameron (Sopran), Naomi Crelin (Alt), Nick Begbie (Tenor) und Andrew Piper (Bass) an Chorklang, Harmonik und Bühnenpräsenz arbeiten.
Es wurde auch an Stücken des damals aktuellen Programms "Querbeet" gearbeitet.Soeben Gelerntes konnte angewendet werden und Naomi gestand den jungen Sängerinnen und Sängern zu, mit ihrer Darbietung an den Emotionen der Profis zu rühren.
Zuletzt darf sich clazz einbilden, doch ein wenig Eindruck bei TION hinterlassen zu haben: Naomi wünschte, es möge in Australien auch einen solchen Chor geben! Den krönenden Abschluss des Kennenlernens bildete der Auftritt von clazz als Vorgruppe beim abendlichen TION -Konzert vor einem Publikum von rund vierhundert Menschen.
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Erneute Rückkehr in das Bergdorf
Und auch 2008 ging es, zum dritten Mal in Folge, mit einem Teil des Chores zurück in den Spätsommer nach Bardou. Außendusche und Außentoiletten, die Rufe der Pfauen und Gänse am Tag, das Schnauben der Mufflons in der Nacht und das Stöhnen eines Choris, wenn einer im Dunkeln auf den Wegen stolpert. Der intensiven Woche voller Proben und Freizeit folgte als Höhepunkt wieder ein Konzert in der Kirche in Magalas.
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Musikalische Wanderung mit Volkslied und Jazz
In diesem Projekt wurden zwei sehr unterschiedliche Musikrichtungen zusammengeführt: deutsche Kunst- und Volkslieder und Arrangements aus dem Bereich Jazz und Pop. Dabei gehörten mehrstimmige Lieder von Brahms und Silcher ebenso zum Programm wie Popklassiker von Stevie Wonder oder Seal.
Der Chor begab sich sozusagen "auf Wanderschaft", und das war durchaus wörtlich zu nehmen. Zum einen wandern wir musikalisch durch verschiedene Stilrichtungen. Zum anderen wird das Thema "Wanderung" der rote Faden sein, der die Zuschauer durch das Programm führt, denn die einzelnen Stücke bieten den Rahmen für eine kleine Geschichte. Mit Musik und Rezitativen erzählte der Chor, was man auf einer Wanderung alles erleben kann. Das Programmheft war gestaltet wie ein Wanderführer, und in der Pause gab es für das Publikum Almdudler und Schmalzbrote. Neben den Aufführungen in Hannover und Burgdorf gab es Teile des Programms auch auf der Chorfahrt in Leipzig zu sehen und zu hören.
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Märchenhaftes aus Frankreich und Schweden
"Dieu! Qu'il la fait bon regarder" "Mein Gott! Wie hast du sie schön gemacht, so anmutig, von Herzen gut und schön!" "Wäre sie doch nur noch am Leben, doch der Maiglöckchenkönig muss um seine kleine Prinzessin weinen."
Romantisch, impressionistisch und emotional - winterlich und frühlingsleicht, traurig und doch wunderschön - so gestaltete sich das Konzert "Fabuleux!". Auf dem Programm standen neben Kompositionen von Debussy, Ravel und Fauré auch Werke skandinavischer Komponisten, wie beispielsweise Wikander oder Alfvén. Mit ihrem thematisch passenden Soloprogramm trugen Birgit Landvogt (Sopran) und Daniel Kaczmarek (Klavier) zum Abend bei. Am Ausgang gab es Wunderkerzen und die Zuschauer in Linden, Barsinghausen und Wunstorf wurden bezaubert in den Abend entlassen.