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Singen und schwitzen im Tonstudio der Landesmusikakademie Niedersachsen
Ende Mai2016 lösten wir unseren beim letzten niedersächsischen Chorwettbewerb ersungenen Förderpreis ein und nahmen im Tonstudio der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel unsere zweite Studio-CD auf. Unter der professionellen und einfühlsamen Betreuung unseres Chorleiters, den „strengen“ Ohren unserer Stimmbildnerin und Joachim Rust - dem überaus motivierenden Mann an den Reglern - fanden wir uns schnell in der ungewohnten Umgebung zurecht.
Zwei Tage und insgesamt 23 Stunden lang gaben wir unter anspruchsvollen klimatischen Bedingungen aber mit beständig guter Laune alles – und zwar mehrfach (und nochmal – und nochmal – und nochmal mit ein bisschen mehr „attack“ – und nochmal etwas weniger „flat“ …).
Von der Aufnahmesituation inspirierte Titelideen für die CD waren daraufhin „Damit können wir gut leben“, „with or without air“ oder „vacuum“. Trotz dieser kreativen Vorschläge stand der endgültige Titel zum Abschluss der Aufnahmen aber noch nicht fest.
Auf den Tonträger werden zehn Stücke quer durch unseren musikalischen Garten gebrannt: Unter anderem haben wir natürlich die Publikumslieblinge aus dem „clazz dance“-Programm wie "When I’m Gone alias Cup Song“ und den „Libertango“ darauf verewigt. Aber auch neues Repertoire wie „Wenn ich ein Vöglein wär“ in einem formvollendeten Arrangement der Gruppe ONAIR, das wir ein paar Tage später erstmalig unserem heimischen Publikum im Rahmen der Chortage Hannover präsentiert haben. Beim ausnahmsweise instrumental begleiteten „Don’t Stop the Music“ in der Version des grandiosen Jazzmusikers Jamie Cullum standen bzw. saßen uns außerdem Pianist Markus Horn und Jonas Weiland am E-Bass zur Seite.
Nach erfolgreicher Fertigstellung des Werkes hat Anfang Dezember 2016 das CD-Release-Konzert stattgefunden.
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Das kaleidoskopische Rückspiel in Hamburg
Nach unserem gemeinsamen Konzert in Hannover im Juni 2015 starteten wir am 16. April 2016 den Gegenbesuch und machten uns auf den Weg in die Hansestadt. Im beeindruckenden Gymnasium am Kaiser-Friedrich-Ufer (KAIFU) erwarteten uns ein herzlicher Empfang gut gelaunter Cantaloops und ein großartiges Buffet.
Die knapp 50 Hamburger/innen eröffneten das ausverkaufte Konzert und beeindruckten mit stimmungsvollem skandinavisch-inspiriertem Repertoire, radiotauglichem Material wie „Hold Back The River“ von James Bay und viel stimmlichem und textilem Glitzer. Alle waren fasziniert von der präzisen Dynamik und Intonation sowie der höchsten Kompetenz im zweistimmigen (!) Schnipsen. Nach dem musikalischen Appell für eine bessere Welt, durch Michael Jacksons „Man In The Mirror“, bekamen auch die und der Letzte beim stimmgewaltigen „Skyfall“ eine zentimeterdicke Gänsehaut.
Nach der Pause stiegen wir dann mit einem bechererzeugten Knall und dem Pitch-Perfect-Klassiker „When I’m Gone“ in die zweite Konzerthälfte ein. Bei der Version von „Don’t You Worry Child“ der Swedish House Mafia dürften unsere Gastgeber ein kleines Déjà-vu-Erlebnis gehabt haben - gaben sie doch ein anderes Arrangement desselben Stückes in Hannover zum Besten. Das ist mal gegenseitige Inspiration! Nach einigen ruhigen Tönen bei „Run To You“ von den Pentatonix, einem Arrangement der Gruppe OnAir von „Wenn ich ein Vöglein wär“ sowie unserem Quoten-Jazzstück „They Can’t Take That Away From Me“, beendeten wir die zweite Hälfte mit dem „clazz-dance-Medley“, einem bewegenden Highlight aus unserem Jubiläumsprogramm.
Vielen Dank an das phänomenale Publikum, das auch uns als niedersächsischen Gastchor mit so viel Applaus und Spaß durch den Abend getragen hat … es fühlte sich an wie ein Heimspiel!
Nach dem Klären wichtiger Fakten (beide Chöre nehmen in naher Zukunft Studio-CDs auf), gab es zum Abschluss noch ein gemeinsames ¾-sourround-Erlebnis von „CLAZZTALOOP“ mit „Blue“ von Joni Mitchell. Publikum und Sänger/innen waren sich einig und Christoph Gerl, Chorleiter von Cantaloop, formulierte es so: „Das war ein richtig fettes Konzert.“
Nach drei bis fünf gemeinsamen Drinks machten wir uns dann gegen Mitternacht hochzufrieden wieder auf den Weg in Richtung Süden. Bleibt noch zu sagen: Hamburg, wir kommen gern wieder!
(Fotos: Uta Mehlig)
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Ein bewegendes Jubiläum - CLAZZ DANCE! VOCALS MEET MOTION
Gut trainierte Stimmbänder, lockere Knie- und Hüftgelenke und ganz viel gute Laune sind das Resultat unserer Proben der vergangenen zwölf Monate: Das 20-jährige clazz-Jubiläum fest im Blick!
Am 14. und 29. November 2015 präsentierten wir unser neues Programm „clazz dance!“ in der Aula der Tellkampfschule Hannover. Die Stuhlreihen waren bis auf wenige freie Plätze an beiden Tagen voll besetzt und sowohl die Stimmung auf der Bühne als auch im Saal war großartig. Mit Unterstützung von Tango-, Stepp-, Boogie-Woogie- und Contemporary-Tänzer(inne)n haben wir unseren A-cappella-Pop mit vier externen Dance-Acts und diversen eigenen choreografischen Tanzeinlagen kombiniert.
Das „clazz-dance-Programm“ bestand aus modernen Arrangements, die zum Teil von Sängerinnen und Sängern aus dem Chor selbst geschrieben wurden. So auch der Schlager „Souvenirs“ nach einer Interpretation des US-amerikanischen Jazzmusikers Bill Ramsey. Für den getanzten Fokus sorgten dabei Antje und Oliver Stude mit einem beeindruckenden Boogie-Woogie, der reichlich Szenenapplaus bekam. Der Song „Run To You“ der Grammy-Award-Gewinner Pentatonix wurde von einer überaus emotionalen Choreografie des Contemporary-Duos Performing.Arts begleitet. Für die wohl geräuschvollste Darbietung des Abends sorgten die Stepptänzer der Gruppe Happy Feet, die uns bei „When I`m Gone“ – vielen sicher besser bekannt als „Cup Song“ – mit ihren Füßen musikalisch unterstützten. Für einen ebenfalls hochemotionalen Moment sorgten schließlich Heidi Junge und Kim-Leigh Gabay, die zu Astor Piazzollas „Libertango“ anmutig und lautlos über die Bühne schwebten.
clazz feierte mit diesem Konzerthighlight sein 20-jähriges Bestehen. Die Gründungsmitglieder sind bis heute aktiv, denn: clazz hat Suchtpotenzial! Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle daher unserer Stimmbildnerin und ersten Vorsitzenden Uta Mehlig, ohne deren unermüdlichen künstlerischen und organisatorischen Einsatz wir nicht das wären was wir sind. Teilen muss sich Uta ihren Platz auf dem Treppchen nur mit unserem Chorleiter Martin Jordan: Danke für unendlich viel Geduld, Energie und deine künstlerische Arbeit!
DANKE auch an die Tänzer, die zahlreichen helfenden Hände, Markus Meyer für die Beleuchtung, die Tellkampfschule Hannover und natürlich an unser Publikum! Wir verbringen jetzt erstmal eine konzertfreie Weihnachtszeit, schwelgen noch ein bisschen in Erinnerungen an ein bewegendes Jahr und freuen uns auf die nächsten Projekte!
Es gäbe noch so viel zu erzählen, aber machen Sie sich doch einfach selbst ein Bild und werfen Sie einen Blick in unsere Fotogalerie, indem Sie einfach eins der Bilder anklicken. Viel Spaß dabei!
(Fotos: Alexander Hess)
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clazz und Cantaloop in concert
„C³“ war ein stimmungsvoller Konzertabend mit viel positivem Echo!
Mit dem Beatles Klassiker "Good Day Sunshine" in einem Arrangement von Martin Carbow eröffneten wir das Doppelkonzert. Es folgte ein Mix aus tanzbaren bzw. selbst getanzten und ruhigeren Pop- und Jazzarrangements wie "Run To You" von den YouTube-Stürmern Pentatonix und dem "Libertango" von Astor Piazolla. Die Stimmung auf der Bühne und im Saal war super und so wurden wir von viel Applaus und guter Laune durch die erste Hälfte getragen!
Nach einer kurzen Trink- und Frischluftpause eröffneten unsere Hamburger Gäste dann mit einer Version von Michael Jacksons "Man in the Mirror" die zweite Hälfte. Klangvolle ruhige Stücke aus der skandinavischen Singer/Songwriter-Szene, Popsongs wie „Skyfall“ von Adele und ein beeindruckendes „Don`t You Worry Child“ von der Swedish House Mafia brachten die preisgekrönte Klangfarbe und –fülle von Cantaloop bestmöglich zur Geltung.
Zum Abschluss sangen wir dann gemeinsam "Blue" von Joni Mitchell. Im Dolby Surround Sound wurde der offizielle Konzertabend mit diesem Gänsehaut-Stück beendet. Das inoffizielle Ende folgte dann nach einem „get together“ mit diversen Kaltgetränken, um den Wasserspeicher der Sängerinnen und Sänger nach diesem durchaus schweißtreibenden Abend wieder aufzufüllen. Das Rückspiel folgt voraussichtlich im April 2016 in Hamburg. Wir freuen uns schon!
DANKE für diesen schönen Abend. DANKE, liebe Fans und DANKE, Cantaloop!
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Erstes Konzert mit Martin Jordan als Chorleiter
Mit seinem Konzert am 04.11.2012 um 19 Uhr in der St. Petri-Kirche in Steinwedel präsentierte sich clazz – junger Konzertchor Hannover an einem neuen Auftrittsort.
In seinem Programm „True Colors“ bot der Chor eine bunte Klangpalette an Farben und Nuancen mit anspruchsvollen Arrangements aus den Bereichen Jazz, Rock und Pop. Neben zarten Balladen wie „Blue“ von Joni Mitchell, „With a little help from my friends” oder „True Colors“ standen auch aktuelle englisch- und deutschsprachige Rock- und Pop-Songs aus den Charts wie „Perfekte Welle“ und Coldplays „Viva la Vida“ auf dem Programm.
In Steinwedel haben wir uns das erste Mal in einem Konzert mit Martin Jordan präsentiert. Im Juli 2012 hat er die musikalischen Geschicke von clazz übernommen und hat in kurzer Zeit mit dem Chor eifrig an dem neuen Programm gefeilt.